Wer seine Immobilie verkaufen möchte, hat das Ziel, einen möglichst hohen Verkaufspreis zu erzielen. Home Staging ist eine Möglichkeit, das Objekt geschickt aufzuwerten und es für eine breite Masse an Kaufinteressenten attraktiver zu machen.

Visual Merchandising ist aus der Verkaufspolitik nicht wegzudenken. Dabei geht es darum, die Verkaufsgüter optisch so zu präsentieren, dass sie besonders viele Interessenten ansprechen. Beim Immobilienverkauf bietet Home Staging verschiedene Optionen, mit deren Hilfe der Verkaufspreis deutlich höher ausfallen kann.

Mit Visual Merchandising Immobilien besser verkaufen

Home Staging ist ein Mittel des Visual Merchandisings, das genutzt wird, um Immobilien besser und schneller zu verkaufen. Dabei werden die Verkaufsobjekte so präsentiert, dass sie dem Geschmack der breiten Masse entsprechen und damit mehr Kaufinteressenten gewonnen werden. Individualität kann beim Verkauf ein regelrechter Hemmschuh sein. Wer unter Home Staging das simple Arrangieren von Möbelstücken versteht, liegt falsch. Denn es umfasst deutlich mehr Schachzüge.

Oft setzen Verkäufer auf Interior-Design, bevor sie ihre Immobilien anbieten. Dann arbeiten die Fachleute Hand in Hand mit den Bewohnern und richten individuell gestaltete Wohnräume her. Im Vergleich dazu werden beim Home Staging die Räume nur kurzzeitig umgestaltet. Sie erhalten einen nahezu neutralen Einrichtungsstil, der die breite Masse anspricht. Auf diese Weise gelingt es, mehr Interessenten zu überzeugen. Die Experten setzen auf die Gestaltung eines überzeugenden Ambientes, in dem sich möglichst viele Altersgruppen sofort wohlfühlen. Dadurch wird die Vermarktungszeit stark verkürzt. Außerdem sind auch positive Auswirkungen auf den Verkaufspreis spürbar. Da meist mehr Menschen angesprochen werden, steigt dieser, sodass der Verkäufer den bestmöglichen Preis erzielt.

Home Staging stammt ursprünglich aus den USA, wo es bereits seit den siebziger Jahren gängige Praxis auf dem Immobilienmarkt ist. Die Entwicklung ging so stark voran, dass es inzwischen sogar ein entsprechendes Berufsbild gibt. Der Trend geht eindeutig in Richtung möblierter Immobilien. Auch in Skandinavien werden Immobilien nur noch selten unmöbliert angeboten.

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