Mehr als 1.000 Milliarden Immobilienbilder gingen bereits im Jahr 2015 durch das Internet. Tendenz steigend, denn heute versuchen viele Privatleute ihre Häuser und Wohnungen an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Dabei kommt es allerdings auf so viele Facetten an, um das Wohnobjekt von seinen schönsten Seiten zu präsentieren, dass es sich lohnt hier einen professionellen Fotografen hinzuzuziehen.

Um das perfekte Bild zu erzeugen kommt es auf viele einzelne Punkte an. Wie ist das Wetter? Zu welcher Jahreszeit soll das Haus verkauft werden? Wo liegen die Vorzüge der einzelnen Bilder? Wie vorzeigbar sind Außenfassaden und Co? Wie leer darf ein Raum wirken? Für alle „Makel“ eines Hauses gibt es die passende Taktik. Leere Räume zum Beispiel lassen sich durch eine geschickte Nachbearbeitung mit virtuellen Möbeln füllen. Hässliche Fassaden zur blauen Stunde am Abend fotografiert verschwinden in der Dunkelheit und lassen die Fenster stattdessen leuchten. Verwilderte Gärten wirken durch die richtige Außenbeleuchtung wunderschön verwunschen. Wo Leben fehlt wird ihm welches eingehaucht, wo es verlebt ausschaut bringt der richtige Blickwinkel und die passende Nachbearbeitung das Ganze wieder in den rechten Glanz. Selbst am Wetter kann der Profi drehen, indem er das Foto nachträglich entsprechend bearbeitet, aufhellt, Wolken zaubert oder Sonne scheinen lässt. Es gibt keine schwierigen Aufträge für ausgebildete Immobilienfotografen, es gibt nur eine schlechte Umsetzung.

Die Vorzüge zeigen fördert den Verkauf

Deshalb wird dringend empfohlen, in einen Fotografen zu investieren, um das bestmögliche Angebot für die eigene Immobilie herauszuholen und die Präsentation im Internet so zu gestalten, dass sie Käufer anlockt. Nichts wäre schließlich schlimmer als Ladenhüter zu haben, die am Ende niemand haben will und das einfach nur deshalb, weil sie zu schlecht präsentiert wurden oder sich der Kunde schlicht nicht vorstellen kann, was sich aus den Räumen und dem Grundstück machen lässt, wenn man nur etwas Geld und Arbeit investiert. Und das wäre ja schade für beide Seiten.

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