In den USA macht gerade ein Thermostat von sich reden, dass sich den Gewohnheiten seiner Nutzer – also der Bewohner eines Hauses – anpasst. „Nest“ verspricht durch seine Tag und Nacht intelligente Adaption an seine Umwelt viel Heizkosteneinsparung. Und damit gesamtgesellschaftlich deutlich weniger CO2-Ausstoß, sollte es im großen Stil bzw. weltweit eingeführt werden.
In elegantem Apple-Design kommt es daher. Das Nest. Oder sagt man „der Nest“? Das ist ein Thermostat, das seine Nutzer kennen lernt und sich deren Heiz-Gewohnheiten ebenso anpasst wie der Witterung. Erfinder ist ein ehemaliger Apple-Mann namens Tony Fadell. Der nämlich hat sich ganz im Geist seines Ziehvaters Steve Jobs einem empfundenen Problem angenommen und sich vorgenommen dieses deutlich besser zu lösen als alle bisherigen Marktteilnehmer. Seit den 50er Jahren, so stellte Fadell fest, habe sich im Bereich der Thermostate nichts verändert. Er sah allenthalben diese unattraktiven weißen Kästchen überall an den Wänden und die seiner nach seiner Meinung nach einer Optimierung geradezu schrien.
Im Ergebnis der Bemühungen des Fadell’schen Teams kam der oder das „Nest“ heraus, ein lernendes Thermostat. Das Gerät reguliert nicht nur Wärme und Kälte, sonder besticht zudme durch attraktives, minimalistisches Design ganz im Apple-Stil. Der Mini-Computer studiert das Verhalten seiner Nutzer und „fühlt“ sich über Sensoren in die ihn umgebende Wetterlage ein. Nachdem seine Anwender ihren neuen Nest rund eine Woche lang wie ein herkömmliches Thermostat benutzt haben, übernimmt das Modul die Steuerung und reguliert nach Vorgaben Wärme und Kälte selbsttätig. In den USA gibt es den kleinen, smarten Helfer bereits, in Europa ist uns noch nichts bekannt. Bei Amazon haben wir für gut 200 Euro das Gerät schon gefunden. Ob es so einfach bei uns anzuwenden ist, keine Gewähr.
Anmerkung: Schade, dass die Jungs vergessen haben eine Presse-Seite zu installieren, auf der sich Medienvertreter – in diesem Falle wir – Bildmaterial zur Verwendung herunter laden können. Wir hätten den Artikel gerne mit einem Foto dieses kleinen, extrem sinnvollen Schmuckstücks versehen. Dennoch hier der Link zum Anbieter
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